Mehr zum Thema Zwischenfrüchte lesen Sie im Juli in der print-Ausgabe von agrarheute 7/2022.
Zwischenfrüchte: Diese Arten und Mischungen passen in die Fruchtfolge

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Eine vielfältige Zwischenfruchtmischng enthält viele verschiedene Pflanzenarten. Je nach Fruchtfolge eignen sich aber nicht alle für den eigenen Anbau.
Jede Zwischenfrucht ist eine Schlüsselkultur der Hauptfruchtfolge. Hier ein Überblick über wichtige Arten und Mischungen, die je nach Anbauzweck in die Fruchtfolge passen - oder besser nicht.

Karl Bockholt, agrarheute
am Donnerstag, 16.06.2022 - 07:00
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Gemenge mit Senf: In Fruchtfolgen mit Raps gehören keine Kreuzblütler. Sie vermehren Krankheiten wie Verticillium-Rapswelke, Sclerotinia-Weißstängeligkeit oder Kohlhernie.
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Saatgut von Ölrettich: Der Tiefwurzler bietet sich in Getreidefruchtfolgen für eine Bodenlockerung an.
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Ölrettich in der Blüte: Verschiedene Zwischenfruchtarten haben unterschiedliche Wurzellängen und dringen in diverse Bodenhorizonte ein.
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Schon nach etwa sechs Wochen Wachstum erreichen die Wurzeln der Zwischenfrüchte etwa 1 m Tiefe, hier in einer Tauwurmröhre.
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Gemenge aus Phacelia und Sonnenblumen: Die lange blühenden Pflanzen bieten den Bienen ordentlich Nahrung. So gelten sie als wichtige Komponenete in Zwischenfruchtmischungen.
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Sonnenblumen bilden eine kräftige Pfahlwurzel: Die Hauptkulturen nutzen die Wurzelgänge der Zwischenfrüchte.
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Die Spatenausstiche zeigen die Durchwurzelung im Vergleich: Zu dieser Mischung aus fünf Komponenten gehören (von links) winterharte Zwischenfrüchte, Ölrettich und Senf.
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Gemenge aus Erbsen und Wicken: Leguminosen in der Mischung sammeln Stickstoff.
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Landsberger Gemenge: Gräser und Leguminosen eigenen sich besonders zur Futternutzung. Gräser verwerten Stickstoff optimal.
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Dichte Bestände bieten wertvolle Schattengare. Phacelia hilft zudem, Humus aufzubauen und das Bodenleben zu fördern.
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Herbstdamm mit abgestorbenen Zwischenfrüchten: Sie stoppen Erosion und ermöglichen Mulchsaat, müssen aber auch sicher abfrieren.
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